Obwohl Amsterdam die größte Stadt in den Niederlanden ist, haben Besucher an vielen Ecken das Gefühl, sich in einer Kleinstadt zu befinden. Malerische Brücken, die sich über die Kanäle spannen, alte Giebelhäuser und Fahrräder soweit das Auge reicht verleihen der Stadt einen eher gemütlichen Charakter. Unmittelbar im Zentrum geht es schon etwas lebendiger zu: Rund um den Leidseplein genießen Reisende und Einheimische das bunte Nachtleben der Stadt. Doch auch Familien mit Kindern sind in Amsterdam gut aufgehoben. Im Vondelpark können sich Kinder austoben, bevor es auf Erkundungstour durch die Stadt geht. Da das Klima vom Frühjahr bis in den Herbst hinein mild ist, steht einem Besuch nichts im Wege. Im Frühjahr und Herbst lohnt es sich aber, einen Regenschirm einzupacken.
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Der Handel in Amsterdam florierte im 17. Jahrhundert und immer mehr Händler und Kaufleute ließen sich in der Stadt nieder. Um die Waren zügig an den gewünschten Ort bringen zu können, verlegte man den Transport aufs Wasser. Die künstlichen Kanäle, die damals geschaffen wurden, sind aus dem Amsterdamer Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Der malerische Grachtengürtel ist sogar von so großer Bedeutung, dass er zum UNESCO-Welterbe gehört. Bei einer Grachtenfahrt erleben Besucher die Stadt von einer ganz neuen Seite: Die Giebelhäuser der Kaufleute, die direkt am Wasser wohnten, kann man vom Boot aus besonders gut betrachten. Wer mehr darüber erfahren möchte, wie Händler und andere wohlhabende Einwohner in Amsterdam lebten, hat allerlei Gelegenheiten, dies zu tun. Das Museum van Loon ist das wohl bekannteste Haus, das seine Pforten regelmäßig für die Öffentlichkeit öffnet. Der Wohlstand, zu dem es Willem Van Loon als Mitbegründer der Niederländischen Ostindien-Kompanie brachte, ist noch immer zu erkennen: Die edle Einrichtung ist gut erhalten geblieben. Auch das Museum Willet-Holtuysen sowie das Museum Geelvinck geben Einblicke in das Leben der Oberschicht. In anderen Grachtenvillen sind ebenfalls Museen untergebracht, allerdings teilweise mit moderner Einrichtung.
In Amsterdam kommen Kunstliebhaber voll auf ihre Kosten. Das Van Gogh Museum beherbergt beispielsweise die weltweit größte Sammlung mit Werken des Malers. Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre können das Museum kostenlos besichtigen – so ist auch ein Besuch mit der ganzen Familie bezahlbar. Im Rijksmuseum begeben sich die Besucher auf eine Zeitreise durch die Jahrhunderte – von Rembrandt über Vermeer bis Hals sind fast alle wichtigen niederländischen Künstler vertreten. Besonders sehenswert ist Rembrandts „Die Nachtwache“ mit einer beeindruckenden Größe von 3,63 m x 4,37 m. Doch auch alltägliche Gegenstände aus den vergangenen Jahrhunderten machen einen Besuch zum Ereignis. Ein Besuch des Museum Het Rembrandthuis ist auch für Kinder spannend. Dort sind nicht nur Radierungen von Rembrandt und andere Gemälde ausgestellt, sondern man erhält einen Einblick in das Leben des Malers aus dem 17. Jahrhundert. Da das Haus nach Rembrandt von anderen Familien bewohnt wurde, ist die Originaleinrichtung nicht mehr vorhanden. Seine Wirkungsstätte wurde allerdings Anfang des 20. Jahrhunderts aufwendig restauriert, sodass Besucher einen guten Eindruck davon bekommen, wie der Künstler gelebt hat. Für Kinder ab sechs Jahren gibt es einen kostenlosen Audioguide auf Deutsch, Englisch, Französisch und Niederländisch sowie eine Erkundungstour durch das Museum – so erleben sie Kunst auf spielerische Weise.
Amsterdam bietet nicht nur Kunst, Kultur und Geschichte, sondern ermöglicht dank seiner Lage auch einen Abstecher ans Meer. Mit der Bahn oder einem Mietwagen nur rund 30 Minuten von der Stadt entfernt liegen die Strände von Zandvoort, IJmuiden und Bloemendaal. Während es nach Zandvoort und Bloemendaal eher Amsterdam-Reisende verschlägt, die bei einem gemütlichen Spaziergang die frische Meeresluft genießen wollen, zieht es aktive Sporturlauber vor allem nach IJmuiden. Mit einer Breite von 300 m ist der Strand ideal, um Drachen steigen zu lassen oder mit einem Kite-Buggy zu fahren. Auch Surfer können dort ihrer Leidenschaft nachgehen, bevor es wieder zurück in die Stadt geht.
Wegen der zentralen Lage des Flughafens lohnt sich der Hinflug nach Schiphol (AMS) vor allem für Geschäftsreisende gleich doppelt: Innerhalb kurzer Zeit erreichen sie nicht nur Amsterdam, sondern auch andere beliebte Ziele wie Rotterdam, Den Haag oder die Nordseeküste. Am Zielflughafen mit der Airline angekommen, geht es entweder mit der Bahn, einem Taxi oder Mietwagen weiter.